Hof Huppenhardt –
ein Refugium für Tiere in Not

Der Hof

Im Süden des Bergischen Landes, in Much, liegt Hof Huppenhardt. Eine Zufluchtsstätte für Tiere in Not – und im besten Fall der erste Schritt in ein wunderbares Leben in guten Händen.

Hof Huppenhardt ist der Tierschutzhof des ETN e. V. und gleichzeitig Sitz der Geschäftsstelle. Hier finden sich viele Tierschicksale zusammen: das Pferd, dessen Besitzer gestorben ist.

Der Esel, der angebunden im Wald zurückgelassen wurde und um ein Haar verhungert wäre. Fohlen, die in letzter Sekunde vor der Schlachtung gerettet wurden. Tiere, die abgemagert, krank oder mit schweren Verletzungen zu uns kommen.

Auf dem 10 Hektar großen Anwesen finden sie ein artgerechtes Refugium. Weitläufige Weiden, zahlreiche Stallungen, Paddocks und Sandausläufe. Mit viel Liebe kümmern wir uns um die Tiere, sodass sie sich von ihrem Leid erholen und wieder Vertrauen zu Menschen fassen können. Ca. 100 Tiere beherbergt der Hof: Pferde, Ponys, Esel, Schafe, Ziegen, Schweine, Rinder, Hühner, Enten und Katzen.

Hof Huppenhardt als Ausflugsziel

Nach Terminabsprache kann Hof Huppenhardt besucht werden. Bei einer Führung können Sie unsere Tiere und ihre Schicksale kennenlernen. Wir bieten aber auch vielfältige Angebote für Gruppen, ob Kinder, Jugendliche, Vereine oder Seniorengruppen – alle sind herzlich willkommen.

Hof Huppenhardt wird komplett durch Spenden finanziert. Neben Einzelspenden können Sie Ihren persönlichen Liebling durch eine Tierpatenschaft unterstützen. Oder eine Tierpatenschaft an einen besonderen Menschen verschenken. Schon wenige Euro im Monat helfen uns, den Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglichen. Und vielleicht verlieben Sie sich ja sogar in einen unserer Schützlinge und schenken ihm ein neues Zuhause?

 

Hof Huppenhardt ist ein Projekt des ETN e. V.
Zur ETN e. V. Webseite >>

 

Sehen Sie den Hof Huppenhardt Imagefilm jetzt auf Vimeo und YouTube !

Die Mitarbeiter*innen

Die vielen alten und kranken Tiere auf Hof Huppenhardt brauchen eine Menge Aufmerksamkeit und Pflege, damit es ihnen gut geht und sie ihre oftmals schlimme Vergangenheit vergessen können. Darum kümmern sich unsere Tierpfleger*innen, Auszubildenden und FÖJ-ler.

ChiaraHofleitung & Ausbilderin
LukasAuszubildender
LottaFÖJ
PatrickMitarbeiter
FinjaFÖJ
JoeAuszubildender
EvaTierpflegerin
FelixAuszubildender
CajaAuszubildende
LaraAuszubildende
CorinnaTierpflegerin & Ausbilderin
VanessaAushilfe Tierpflege
MartinTierpfleger
DirkHandwerker

Stellenangebote

Praktikum

Tierpfleger*in ist für viele junge Menschen ein Traumjob. Vor der Entscheidung für diesen Beruf sollte aber jede(r) einmal in den Arbeitsalltag hinein schnuppern. Schließlich ist es kein Job wie jeder andere. Tierpfleger*in sein heißt auch, Verantwortung für Lebewesen zu übernehmen, bei jedem Wetter draußen zu sein und manchmal zu ungewöhnlichen Zeiten zu arbeiten.

Ein Praktikum beim ETN bietet die Gelegenheit, den Arbeitsalltag kennenzulernen und erste Erfahrungen in der Tierpflege zu sammeln. Praktika auf unserem Tierschutzhof sind das ganze Jahr über möglich.

Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht mit Kurzvorstellung und Angabe des Wunschzeitraums an: info@etn-ev.de

Hilfe bei Kastrationsaktion

Der einzige Weg, Streunern nachhaltig zu helfen und die Situation rund um verwilderte Hauskatzen zu verbessern, sind Kastrationen. Deshalb fängt der ETN im Rahmen der „Kastrationsaktion Rhein-Sieg“ regelmäßig Streuner ein, kastriert, kennzeichnet und behandelt sie ggfls. und entlässt sie anschließend wieder dort, wo sie gefunden wurden.

 

Damit dieses Projekt erfolgreich ist und langfristig Wirkung zeigt, brauchen wir Ihre Hilfe:

  • Melden Sie uns streunende Katzen in ihrer Umgebung – wir stellen Fallen zur Verfügung und sorgen dafür, dass die freilebenden Tiere kastriert werden.
    : 02245/61900
  • Helfen Sie uns (wenn möglich) beim Einfangen der Tiere.
  • Erzählen Sie Bekannten und Freunden von unserer Aktion, damit wir so vielen Tieren wie möglich helfen können.

Wir bedanken uns herzlich für jede Unterstützung, denn jede kastrierte Streunerkatze hilft, die Situation rund um Streuner zu verbessern.

 

Projektbeschreibung:

Unser Katzenkastrationsprojekt Rhein-Sieg hat das Ziel, die Situation zum Thema Streunerkatzen zu verbessern. Der nachhaltig hilfreichste Weg, die Zahl der verwilderten Hauskatzen zu senken, sind Kastrationen. Jeder Halter, dessen Katze Freigänger ist, sollte sein Haustier kastrieren lassen, um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern. Aber was ist mit den Katzen, die kein Zuhause haben und herrenlos auf der Straße leben? Für sie fühlt sich niemand verantwortlich und so können sie sich ungehindert vermehren und vergrößern somit das Problem.

Um dagegen zu wirken, fangen wir verwilderte Hauskatzen oder Streuner mithilfe von Lebendfallen ein, kastrieren, kennzeichnen und versorgen sie und setzen sie anschließend wieder an ihrem Fundort aus. Auch Jungtiere fangen wir ein und versuchen sie, wenn es möglich ist, zu vermitteln.

Damit wir uns um kranke oder verletzte Tiere kümmern können, haben wir auf Hof Huppenhardt ein Katzenhaus errichtet, indem die Tiere solange bleiben können, bis sie gesund, vermittelt oder wieder bereit für die Außenwelt sind.

Durch dieses Projekt konnten wir von Juni bis Dezember 2020 insgesamt 46 Kätzchen erfolgreich an neue Besitzer vermitteln und sie vor einem Leben auf der Straße bewahren. Weitere 39 Streunerkatzen wurden kastriert.

 

Doch auch wenn wir bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung machen, ist noch lange kein Ende in Sicht. Um eine möglichst große Verbesserung der Streunerkatzensituation zu erzielen, brauchen wir Ihre Hilfe:

  • Melden Sie uns streunende Katzen in ihrer Umgebung – wir stellen Fallen zur Verfügung und sorgen dafür, dass die freilebenden Tiere kastriert werden.
    : 02245/61900
  • Helfen Sie uns (wenn möglich) beim Einfangen der Tiere.
  • Erzählen Sie Bekannten und Freunden von unserer Aktion, damit wir so vielen Tieren wie möglich helfen können.
  • Spenden Sie an unser Katzenprojekt: https://etn-ev.de/unterstuetzen/

 

Jede Form von Unterstützung hilft uns, immer mehr Straßenkatzen ein besseres Leben zu schenken.